Auf Dich kann man sich verlassen. Dein Handeln wird geleitet durch ein ausgeprägtes Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein. Berechenbar zu sein, ist Dir ein wichtiges Anliegen, zum einen im eigenen Verhalten, zum anderen auch als Erwartung an das Verhalten deiner Mitmenschen.
Sicherheit und Zuverlässigkeit herzustellen, zeigt sich in deinen Prinzipien und Grundsätzen. Die verlässliche Wiederkehr des Vertrauten, Gewohnten versuchst Du zu erreichen, in dem Du präzise und akribisch planst. Denn Planung begreifst Du als Herstellung von Vorhersehbarkeit und Voraussagbarkeit. Deine Korrektheit wird respektiert und geschätzt. Man weiß, woran man bei Dir ist.
Gefühle betrachtest Du grundsätzlich als unzuverlässig, weil sie sich – so deine Grundüberzeugung – unvorhersehbar ändern können. Gefühlsäußerungen dosierst Du daher vorsichtig und sparsam. Dein Umgang mit Emotionalität ist charakterisiert durch Selbstkontrolle und Selbstbeherrschung.
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Literatur:
- Riemann, F. (1974): Grundformen der Angst. München: Reinhardt.
- Riemann, F.: Lebenshilfe Astrologie: Gedanken und Erfahrungen: Klett-Cotta
- Grawe, K. (2004): Neuropsychotherapie. Göttingen: Hogrefe
Wir haben alle 4 Grundmotivationen in uns und leben diese in unterschiedlicher Intensität aus. Sicherlich abhängig von unserer Persönlichkeit, unser jeweiligen Lebenssituation und Lebensphase.
In der Grundmotivation „Leben in Vielfalt“ steckt ein recht starker Drang nach Abwechslung und Vielfalt. Und das Leben hat diesbezüglich ja reichhaltige Angebote. Die Vielfalt des Lebens hier scheint unermesslich. Doch leider können wir – eingebunden in Raum und Zeit – in der uns hier zur Verfügung stehenden Lebenszeit nur einen Teil dieser Möglichkeiten leben, erleben und uns zu eigen machen.
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Literatur:
- Riemann, F. (1974): Grundformen der Angst. München: Reinhardt.
- Grawe, K. (2004): Neuropsychotherapie. Göttingen: Hogrefe
- Portia Nelson: Autobiography in five short chapters; In Claudia Black: Repeat after me, Denver: M.A.C. Printing and Publications. 1985
Persönliche Autonomie und Unabhängigkeit sind die wesentlichen Werte in deinem Leben und prägen dein Verhalten. Es ist Dir wichtig, Dich gegenüber anderen als eigenständige Person abzugrenzen. Ebenso wenig, wie Du anderen – insbesondere in persönlicher Hinsicht – verpflichtet sein möchtest, willst Du, dass andere sich zu Dir zu eng verbunden fühlen.
Du versuchst die Welt denkerisch zu durchdringen. Deshalb schulst Du insbesondere deinen Intellekt und deine fachliche, sachliche Kompetenz. Auf diesem Terrain hast Du dein Heimspiel, fühlst Du Dich wohl und erntest hierfür auch Respekt und Anerkennung und natürlich Applaus.
Dafür wirst Du für dein scharfsinniges, strategisches Denken, dein zielorientiertes, analytisches und durchsetzungsfähiges Handeln gewiss bewundert – nur deine Nähe suchen andere nicht gerade.
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Literatur:
- Riemann, F. (1974): Grundformen der Angst. München: Reinhardt.
- Grawe, K. (2004): Neuropsychotherapie. Göttingen: Hogrefe
- Portia Nelson: Autobiography in five short chapters; In Claudia Black: Repeat after me, Denver: M.A.C. Printing and Publications. 1985
Die vier Grundmotivationen …
- Leben in der Gemeinschaft
- Leben in persönlicher Autonomie
- Leben in Vielfalt
- Leben in Verlässlichkeit
… sind für die meisten Menschen – in unterschiedlicher Intensität – mehr oder weniger zutreffend und stellen charakteristische und prägende Entwicklungsherausforderungen für jeden von uns dar, die jeder auch auf seine ihm eigenen Art und Weise bewältigt.
Leben in der Gemeinschaft ist für Dich ein sehr hoher Wert. Dir ist es ein intensives Bedürfnis, deinen Mitmenschen deine Zuneigung und Liebe zu zeigen und von anderen akzeptiert und geliebt zu werden. Das „Geliebt- und Akzeptiert-Werden“ willst Du nicht gratis, also umsonst – Du tust viel dafür: Neben Freundlichkeit und Herzlichkeit signalisierst Du, für andere da zu sein, ihnen zu helfen, sie zu unterstützen und Du bist bereit, dafür auch auf die Erfüllung deiner eigenen Bedürfnisse zu verzichten oder diese aufzuschieben.
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Literatur:
- Riemann, F. (1974): Grundformen der Angst. München: Reinhardt.
- Grawe, K. (2004): Neuropsychotherapie. Göttingen: Hogrefe
Überzeugungen darüber, warum wir erfolgreich sind oder warum wir gescheitert sind, sind enorm wichtig und wirken sich stark auf unser Handeln aus. Sie führen zu unterschiedlichen Interpretationen vergangener Erfahrungen und unseres Selbstwertgefühls.
Diese inneren Überzeugungen führen auch zu unterschiedlichen Emotionen und Anstrengungen bei anstehenden Aufgaben und zu unterschiedlichen Motivationen in der Zukunft.
Sich Ziele zu setzen und dafür erfolgreich seine Potentiale, Ressourcen und Stärken zu aktivieren und auf´s Spielfeld unseres Lebens zu bringen, geht mit einem Empfinden von Selbstwirksamkeit einher.
In dieser Episodenfolge erhältst Du 4 Anregungen, wie Du deine persönlichen Potentiale wecken und entwickeln kannst:
- Entdecke deine Stärken!
- Bleibe lernoffen!
- Werde ein Teamplayer!
- Habe Mut zu neuen Ufern aufzubrechen!
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Nicht nur ist Streit und Unfrieden in dieser Welt, die Aggression tobt auch häufig in uns. Oft drückt sich das in Selbstvorwürfen aus. Wenn wir glauben, dass wir versagt habe oder Unzufrieden sind, weil wir eine gute Gelegenheit verpasst haben, dann handelt es sich um Angriffe gegen uns selbst.
Für den Neurowissenschaftler, Joachim Bauer, ist die ursprüngliche Funktion von Aggression der Schutz und die Bewahrung des eigenen Organismus und die Abwehr von Schmerz. Aggression steht im Dienste sozialer Beziehungen und dient deren Verteidigung. Aggression entsteht immer dann, wenn Bindungen bedroht sind, wenn sie nicht gelingen oder fehlen. Wenn wichtige Beziehungen gefährdet werden, durch Vertrauensentzug oder wenn Menschen sich aus der Gemeinschaft ausgeschlossen fühlen, reagieren sie mit Aggression.
Literaturempfehlung: Bauer, Joachim: Prinzip Menschlichkeit – warum wir von Natur aus kooperieren, Hoffmann und Campe Verlag
Hier geht’s zur Episode: Fairness, Solidarität und Kooperation … oder Gier frisst Hirn
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In dieser Episodenfolge erfährst Du,
… dass nicht nur das psychisches Erleben seinen direkten Niederschlag im äußerlich sichtbaren Körperausdruck findet sondern das Körpererleben auch der Auslöser für das psychisches Erleben ist.
… und anstatt zu fragen: „Was hast Du?“ – „Rückenschmerzen!“, es manchmal hilfreicher ist, zu fragen: „Was fehlt Dir?“ Vielleicht will mir der Schmerz etwas mitteilen, nämlich „kümmere Dich, da ist in deinem Leben zur Zeit etwas nicht in Ordnung?“
… und jeder seine eigene Art hat, Krankheiten und Schmerzen zu verarbeiten. Nur – nicht jede Bewältigungsstrategie ist für den Heilungsprozess günstig.
Hier mal ein Angebot von 4 verschiedenen Schmerztypen. Zu welchem Schmerztyp tendierst Du?
- Die fröhliche Verdrängerin
- Der verbissene Kämpfer
- Der ängstliche Vermeider
- Die positiv Einsichtige
Hier geht’s zur Episode „Ich sollte mehr auf meinen Körper achten“
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„Raus aus dem Autopiloten, ran ans eigene Steuerrad!“ steht auf unserer Brainfood-for-Leaders-Website vollmundig geschrieben. Als Aufforderung endlich Eigenverantwortung zu ergreifen und so handlungsfähig zu bleiben – wie ein Lebensunternehmer nach dem Motto: „Think and act like a Leader“.
Ist das nicht klasse!
Den Autopilot in mir, habe ich so programmiert und angelernt, dass er mich energiesparend durchs Leben navigiert. Das äußert sich dann in meinen Routinen, Gewohnheiten, die automatisch ablaufen. Ich denke darüber nicht mehr nach, sie laufen einfach ab. Das spart mir viel Energie.
Allerdings bremst mich der Autopilot im Umstellungsprozess auch aus, wenn ich etwas in meinem Verhalten, in meiner Einstellung ändern will.
In dem Satz „Raus aus dem Autopiloten und ran ans eigenen Steuerrad“ sind zwei Bewegungsrichtungen in unserem Leben, zwei innere Motive und Einstellungen beschrieben – weg von und hin zu – vermeiden und annähern.
Und hier geht’s zum Podcast bei iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/brainfood-for-leaders/id1458279562
Hier kommst Du zu den Episoden, die helfen Dir deiner Ziele klarer zu werden: https://www.brainfood-for-leaders.com/8-tipps-fuer-den-start-am-eigenen-steuerrad/ | https://www.brainfood-for-leaders.com/selbstfuehrung-4-0/ | https://www.brainfood-for-leaders.com/power-of-goals/ | https://www.brainfood-for-leaders.com/fuenf-tipps-fuer-mehr-motivation/
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Sinnerfahrungen sind für unser Leben, für unsere Lebensqualität sowie für unsere seelische und körperliche Gesundheit sehr bedeutsam sind.
Der israelisch-amerikanische Medizinsoziologe und Stressforscher Aaron Antonovsky nennt diese innere Überzeugung Kohärenzgefühl oder Sense of Coherence.
Kohärenz, ist ein Stimmigkeitsgefühl und basiert auf drei Komponenten, die man auch als Fähigkeiten beschreiben kann und hier kann man/frau ansetzen und einen Raum für die Entfaltung von Sinn zu schaffen.
- Verstehbarkeit
- Handhabbarkeit
- Sinnhaftigkeit
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Hier kommst Du zu den Episoden zur Gewaltfreien Kommunikation von Andrea Schlotzer: https://www.brainfood-for-leaders.com/einblick-in-die-gewaltfreie-kommunikation/ https://www.brainfood-for-leaders.com/beobachtung-der-erste-baustein-des-modells-der-gewaltfreien-kommunikation-teil-2/
Mehr zu Thema Reboarding: https://www.reboarding.de
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Gerade wenn das Leben digitaler wird, wird das analoge umso wichtiger. In Zeiten von social und physical distancing werden Berührungen zunehmend zur Ausnahmen. Berührung ist eine besondere Verbindung mit anderen. Sie knüpft und stärkt Beziehungen und verleihen neuen Lebensmut. Vielleicht wird mir auch durch die Berührung eines mir liebenswerten Menschen bewusst, dass ich bin, dass ich da bin, dass ich lebe?
In Untersuchungen mit Rattenbabies wurde nachgewiesen, dass bei fehlendem Körperkontakt buchstäblich alle Zellen des Körpers sich weigern zu gedeihen … im 13. Jahrhundert hat Kaiser Friedrich II ein unethisches Experiment durchgeführt. Er wollte herausfinden mit welcher Sprache der Mensch geboren wird … und die überlebenden Kindern aus den rumänischen Weisenhäusern haben keine emotionale Nahrung erhalten … mit unmenschlichen Folgen.
Die Lehre aus all den Untersuchungen ist ganz einfach: Emotionaler Kontakt ist schlichtweg eine Voraussetzung für Wachstum, sogar für unser Überleben und gute zwischenmenschliche Beziehungen sind wohl die am besten wirksame und nebenwirkungsfreie Medizin gegen seelischen und körperlichen Stress.
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