Stelle Dir vor, wir könnten zwar denken und handeln, aber nicht fühlen. Wer oder was wären wir dann?
Wärst Du bereit auf das Empfinden und die Leidenschaft eines innigen Kusses zu verzichten, wenn Du dadurch das Gefühl der Angst verlieren könntest? Oder wolltest Du das Gefühl der Traurigkeit loswerden, wenn Du dabei auch auf Freude verzichten müsstest?
Wer oder was wären wir ohne Emotionen? Wären wir dann nicht seelenlose Wesen, leere Hüllen? Oder sind unsere Emotionen nicht gerade das, was uns wirklich lebendig macht?
Warum haben wir Emotionen? Wozu sind die gut? Wann reagieren wir emotional? Was löst unsere jeweilige Emotion im Einzelnen aus? Können wir bestimmte Auslöser beseitigen?
Literatur: Gefühle lesen; Paul Ekman; Spektrum Akademische Verlag
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Das Rubikon-Modell beschreibt, wie wir von einer vagen Bedürfnis- und Wunschformulierung
„Vielleicht würde ich gerne einmal …“
zu einer zielgerichteten Handlung
„Ich werde …“
gelangen und diese dann auch umsetzen.
Literaturhinweis: Selbstmanagement – ressourcenorientiert; M. Storch, F. Krause; Verlag Hans Huber
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Gestern hat mich ein Coachee am Ende unseres Gesprächs gefragt: „Und Thomas, wie soll ich mich jetzt entscheiden?“
Meine Antwort: „Höre auf dein Herz!“
Er schaute mir in die Augen und antworte mit fester Stimme: „Das mache ich!“
Heute bei Joggen habe ich über dieses Gespräch nachgedacht und mich gefragt, was hättest Du gesagt, wenn er nicht mit „Das mache ich!“, geantwortet, sondern gefragt hätte: „Was meinst Du damit?“
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Wenn ich so auf die Welt blicke mit ihren Kriegen, den Hungersnöten, der Gewalt, dem Hass, dem Töten … mache ich mir zunehmend Sorgen.
Ich mache mir Gedanken über Dinge, die ich nicht kontrollieren kann und über deren mögliche negative Folgen im Hier und Jetzt und in der Zukunft.
Sorgen können sich wie Schatten auf mein Gemüt legen und sind manchmal schwer zu vertreiben.
Es ist ja auch menschlich und normal, sich Sorgen zu machen – oder.
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Wir leben in einer Welt, in der das Sagen und sich Mitteilen immer wichtiger wird und immer mehr Raum einnimmt. Und sich das Zuhören, sich für den anderen interessieren, das Verstehen wollen in gleichem Maße aus dieser Welt zurückzieht.
Beim Zuhören gibt es nur das Hier und Jetzt. Unsere Augen und unseren Mund können wir schließen. Doch das Ohr – das Ohr nimmt alles auf. Denn Zuhören geschieht nicht nur mit den Ohren oder dem Verstand, sondern mit unserem ganzen Wesen, unserem ganzen Sein.
Im Zuhören liegt die Essenz der Kommunikation. Zuhören eröffnet uns so den Weg der Achtsamkeit, des Mitgefühls und der Liebe.
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Menschen, die einfach nur versuchen Mensch zu sein, werden gefoltert, verfolgt, ihrer Freiheit beraubt, führen ein Leben in Angst und Sorge und das alles in einer Welt des Überflusses, des weiterverbreiteten Wohlstands und eines ständig steigenden wissenschaftlichen und technischen Fortschritts.
Doch was ist Mensch-Sein? Töten, unterdrücken, zerstören …?
Liebe gibt der Welt die Freiheit. Es ist die tiefe Gewissheit, dass alles, nur gut sein kann. Dass es nichts an dieser Welt zu verbessern gibt. Denn es liegt nur am Menschen, an seiner Haltung und seinem Verhalten gegenüber dieser Welt, gegenüber allem, ob Mensch-Sein möglich ist.
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Wir alle kommen ja aus einem Zustand im Mutterleib, in dem der ganze Körper völlig entspannt war, so entspannt, dass wir ihn vermutlich nicht fühlten. Wir waren irgendwie schwerelos.
Wir alle kommen aus einer Art Paradies, aus einem Zustand völliger Versorgung in diese Welt. Wir mussten uns um Nichts kümmern. Wir haben alles bekommen – bedingungslos und umsonst. Sozusagen „Gratis“. Eine paradiesische Einheitserfahrung mit der uns nährenden Mutter.
Bei der Geburt verändert sich dieser paradiesische Zustand drastisch innerhalb kurzer Zeit. Wir erfahren das Ende des Paradieses und werden in eine völlig neue Situation geworfen. Wir machen dann wohl die Erfahrung, dass wir völlig hilflos sind. Ein unbewusstes Programm bestimmt uns: „Ich brauche jemand anderen, um weiterzuleben, um zu überleben.“
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Wenn wir täglich etwas sieben Stunden schlafen, also 49 Stunden in der Woche, 2555 Stunden im Jahr und falls wir 80 Jahre alt werden sollten dann sind das über 200.000 Stunden.
Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Ein Drittel unseres Lebens sind wir in einer Welt unterwegs, die keine bewussten Erinnerungen hinterlässt, denn unsere Träume vergessen wir ja meist.
Angeblich erinnern wir uns im Durchschnitt an 4 bis 6 Träume in einem Monat. Bei mir ist das weniger. Und doch träumen wir jede Nacht, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, was da passiert. Dabei entziehen sich insbesondere unsere Träume unserem wachen Bewusstsein.
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Es bedarf ja auch eines tiefen Urvertrauens, dass wir uns nachts hinlegen und darauf vertrauen, dass wir am nächsten Morgen wieder aufwachen. Denn unser Bewusstsein gibt ja die Kontrolle ab. Wir isolieren uns ja gewissermaßen von unserer Umgebung und tauchen ein in eine andere Welt.
Wir träumen, ohne uns am nächsten Tag daran erinnern zu können. Viele Jahre unseres Lebens verbringen wir also in einer Welt, an die wir uns nicht bewusst erinnern können und von der wir keine Ahnung haben.
Literatur-Tipp: Unsere innere Uhr; Jürgen Zulley, Barbara Knabe; Herder-Spektrum
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Wie fühlst Du Dich, wenn Du an Dich selbst denkst? Bist Du grundsätzlich zufrieden mit Dir, mit deiner Persönlichkeit, mit deinen Leistungen, mit deinem Aussehen? Kurzum: Bist Du zufrieden mit Dir selbst?
Wahrscheinlich und hoffentlich wirst Du diese Fragen mit JA beantworten. Denn jeder Mensch – zumindest die meisten – haben das Bedürfnis sich in einem positiven Licht zu sehen oder zumindest sich anderen gegenüber positiv darzustellen. Dieses Bedürfnis rührt daher, dass jeder Mensch nach einem positiven Selbstwert strebt. Das Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung und dem Schutz des Selbstwertes wird als ein zu tiefst menschliches Grundbedürfnis angesehen. Eine unserer wichtigsten Motivationsquellen.
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