4 Grundmotivationen menschlichen Handelns | 2. Leben in Autonomie

Persönliche Autonomie und Unabhängigkeit sind die wesentlichen Werte in deinem Leben und prägen dein Verhalten. Es ist Dir wichtig, Dich gegenüber anderen als eigenständige Person abzugrenzen. Ebenso wenig, wie Du anderen – insbesondere in persönlicher Hinsicht – verpflichtet sein möchtest, willst Du, dass andere sich zu Dir zu eng verbunden fühlen.

Du versuchst die Welt denkerisch zu durchdringen. Deshalb schulst Du insbesondere deinen Intellekt und deine fachliche, sachliche Kompetenz. Auf diesem Terrain hast Du dein Heimspiel, fühlst Du Dich wohl und erntest hierfür auch Respekt und Anerkennung und natürlich Applaus.

Dafür wirst Du für dein scharfsinniges, strategisches Denken, dein zielorientiertes, analytisches und durchsetzungsfähiges Handeln gewiss bewundert – nur deine Nähe suchen andere nicht gerade.

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Literatur:

  • Riemann, F. (1974): Grundformen der Angst. München: Reinhardt. 
  • Grawe, K. (2004): Neuropsychotherapie. Göttingen: Hogrefe
  • Portia Nelson: Autobiography in five short chapters; In Claudia Black: Repeat after me, Denver: M.A.C. Printing and Publications. 1985

4 Grundmotivationen menschlichen Handelns | 1. Leben in der Gemeinschaft

Die vier Grundmotivationen …

  • Leben in der Gemeinschaft
  • Leben in persönlicher Autonomie
  • Leben in Vielfalt
  • Leben in Verlässlichkeit

… sind für die meisten Menschen – in unterschiedlicher Intensität – mehr oder weniger zutreffend und stellen charakteristische und prägende Entwicklungsherausforderungen für jeden von uns dar, die jeder auch auf seine ihm eigenen Art und Weise bewältigt.

Leben in der Gemeinschaft ist für Dich ein sehr hoher Wert. Dir ist es ein intensives Bedürfnis, deinen Mitmenschen deine Zuneigung und Liebe zu zeigen und von anderen akzeptiert und geliebt zu werden. Das „Geliebt- und Akzeptiert-Werden“ willst Du nicht gratis, also umsonst – Du tust viel dafür: Neben Freundlichkeit und Herzlichkeit signalisierst Du, für andere da zu sein, ihnen zu helfen, sie zu unterstützen und Du bist bereit, dafür auch auf die Erfüllung deiner eigenen Bedürfnisse zu verzichten oder diese aufzuschieben.

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Literatur:

  • Riemann, F. (1974): Grundformen der Angst. München: Reinhardt. 
  • Grawe, K. (2004): Neuropsychotherapie. Göttingen: Hogrefe

Führung braucht Werte | Teil 2

Führung ist ein komplexer Prozess. Werteorientierte Führung bedeutet, dass Führungskräfte Werte und Normen als Teil ihrer Führungsaufgabe begreifen.

Diese Werte und Normen spiegeln sich in ihren Entscheidungen wider:

  • Wie sie mit anderen umgehen und wie sie die Erreichung von Zielen gestalten und bewerten.

Literatur:

  • Grün, A., Zeitz, J. (2010): Gott, Geld und Gewissen. Münsterschwarzach, Vier Türme Verlag
  • Fittkau, B., Geus, T., Weber M. (2007): Die weichen Faktoren der Führung Teil 1. mtt-Werkstattberichte 3
  • Fittkau, B., Geus, T., Weber M. (2009): Die weichen Faktoren der Führung Teil 2. mtt-Werkstattberichte 4
  • Kaptein, M.: www.ethicsmanagement.info

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Führung braucht Werte | Teil 1

Führungskräfte stehen in der Verantwortung, die Organisationsziele zu erreichen und so Unternehmens- bzw. Markt-„Wert“ zu generieren. Gleichzeitig stellt sich die Frage, welche individuell-persönlichen Werte Führungskräfte ihrem Handeln und ihren Entscheidungen zugrunde legen und welche Werte sie vorleben.

Darüber hinaus sind Führungskräfte natürlich auch selbst Teil der Unternehmenskultur, die sie als Vorbild maßgeblich mitprägen. Diese Unternehmenskultur hat sich im Laufe der Zeit aus den Werten und Einstellungen der mitarbeitenden Menschen entwickelt. So hat jedes Unternehmen seine eigene Kultur mit eigenen Werten, ganz gleich ob diese Kultur aktiv gestaltet wurde oder sich passiv entwickelt hat. 

Ob die Hochglanzbroschüren diese Kultur im Alltag auch abbilden oder ob es letztendlich nur Hochglanzbroschüren sind, ist wohl die entscheidende Frage.

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