Erwartungen sind ja eine Vorstellung und Vorwegnahme von Ereignissen, die in der Zukunft liegen. Sie können sich auf mehr oder weniger klare oder auch wage Zielvorstellungen beziehen. Ich warte darauf, dass etwas so eintritt, wie ich es mir wünsche, erhoffe. So wie ich es will.
So können sich meine Erwartungen an den neuen Job mehr als erhofft erfüllen. Es kann sein, dass ich mir von meiner neuen Vorsetzten mehr Unterstützung erwartet habe. Ich habe nicht erwartet, dass die Prüfungsaufgaben nicht so schwer sind und von meiner Partnerin hätte ich mir in dieser für mich schwierigen Phase etwas mehr Rückhalt erhofft.
Mit meinen Erwartungen versuche ich mir die Welt so, wie ich sie gerne hätte, zurecht zu machen.Doch das Leben ist so wie es ist und richtet sich nicht immer nach meinen Erwartungen und so sind Enttäuschungen oft schon vorprogrammiert.
Viele sagen „Ich kann mich selbst nicht lieben“. Vielleicht ist das die falsche Betrachtungsweise. Immerhin bist Du bei der Selbstliebe auf beiden Seiten betroffen. Lieben und Geliebtwerden. Lerne ein paar Ideen, wie Du mit einfachem, achtsamen Vorgehen den Teil in Dir überzeugen kannst, der sich nicht lieben lassen will von Dir.
Forschungsaussagen zur Funktion der Hirnregion, von der im Podcast immer wieder die Rede ist – des medialen präfrontalen Kortex (oder mittlerer Präfrontalcortex) – finden sich zum Beispiel in Daniel Siegel; Handbuch der interpersonellen Neurobiologiehttps://www.drdansiegel.com/books/pocket_guide_to_interpersonal_neurobiology/ , besonders Kapitel 6
Im Berufsalltag delegiert eine Führungskraft Aufgaben an einen Mitarbeiter. Die Schritte zur Aufgabenerfüllung werden dann vom Mitarbeiter weitestgehend selbständig geplant, organisiert und ausgeführt.
Die Delegation von Arbeitsaufträgen macht allerdings nur Sinn, wenn der Mitarbeiter die Leistungsbereitschaft – also die Motivation – und die Leistungsfähigkeit – also die Kompetenzen – besitzt, diese Aufgaben auch zu erfüllen.
Voraussetzungen sind hier ein Delegationsauftrag, klare Ziele und deren gemeinsame Vereinbarung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter – soweit die Theorie.
Du möchtest die Herausforderung in den agilen Arbeitswelten und in Deinem Leadership Alltag souverän meistern?
In dieser Folge erfährst du, wie Dir Selbstführung dabei hilft
Dein Inneres zu stabilisieren &
Sicherheit unabhängig vom Außen in Dir zu finden
Viel Freude mit DER einen ganz praktischen Fokusfrage hierfür und mit FÜNF Ansätzen, wie Du Self-Leadership einfach und wirksam in Deinem Alltag umsetzen kannst. Indem Du
zu 100 % Verantwortung für das eigene Denken und Fühlen übernimmst
lernst, das eigene Kopfkino zu regulieren
Selbstvertrauen in Veränderungsprozessen aufbaust
selbstbewusst Deine innere Einstellung wählst und
Dich commitest, gesunde und effektive Gewohnheiten aufzubauen.
Das weiß jede Führungskraft: Kritik muss konstruktiv sein und sachlich gut nachvollziehbar. Fehler, Leistungsdefizite und Qualitätsprobleme sollen zukünftig ja abgestellt werden. Der Kunde soll zufriedener sein und die Prozesskosten sinken. Der Mitarbeiter soll das verstehen und ein Einsehen entwickeln. Kritik ist eben gut gemeint.
Doch „Wie sage ich´s meinem Mitarbeiter?“, damit meine Kritik wirklich konstruktiv wirken kann. Damit mein Sachziel nicht durch die emotionale Begleitmusik auf der Beziehungsebene übertönt wird und darin untergeht. Denn:
„Nicht so sehr der Inhalt sondern der Ton macht ja die Musik“.
Verblüffend aber wahr – die meisten von uns kennen ihre wirklichen Grenzen nicht. Wir unter- oder überschätzen uns. Beides verhindert eine gute Weiterentwicklung. Du kannst die Fähigkeit lernen, Deine Grenzen zu spüren – und damit zu erweitern. Im Podcast „Elefant am Bindfaden“ habe ich Hintergründe berichtet. In diesem Podcast kannst Du gleich eine Übung dazu machen.
Ziele erreichen ohne Stress – DER ZAUBER DEINER BESTELLUNGEN
Du möchtest Deine Ziele noch leichter und effektiver als vielleicht bisher finden, so formulieren, dass sie funktionieren und sie auch wirklich in dein Leben bringen – mit Liebe, Leichtigkeit und Lust am Erschaffen? In dieser Folge erfährst du:
Warum Ziele zu verfolgen überhaupt so wichtig und nützlich ist
Woher Du weißt, welche Ziele Du Dir setzen sollst
Wie genau Ziele formuliert sein dürfen, damit sie funktionieren
Wie Du u.a. mit der Cappuccino-Strategy Deine Ziele effektiv und gleichzeitig entspannt erreichst
Welche Tools und Strategien Dich bei alldem sowohl bewusst als auch unbewusst unterstützen
Schreibe mir gerne, wenn ich dir eine schriftliche Zusammenfassung der wichtigsten Punkte zu diesen Podcast per Mail schicken darf oder lade sie Dir einfach hier runter:
Der Geist braucht Entspannung: Ausgeruht wird er mit frischem Elan und größerer Schaffenskraft seine Aufgaben anpacken. Bereits Senca hat diese Empfehlung ausgesprochen und ich finde, sie hat auch in unserer heutigen Zeit nichts an Aktualität verloren.
Das Atmen ist mir auch so selbstverständlich, dass ich nicht ständig darüber nachdenke. Und doch ist es ein Wunder der Natur.
Im Mutterleib ist die Lunge des Kindes noch vollständig mit einer von der Lunge selbst produzierten Flüssigkeit gefüllt. Sie sorgt dafür, dass sich die Lunge entwickelt. Kurz vor der Geburt wird die Flüssigkeit dann nach und nach abgebaut und direkt nach der Geburt sendet der neue Erdenbürger seinen ersten Laut in diese Welt zur Freude der Eltern. Dabei wird der letzte Rest der Flüssigkeit abgehustet und erst dann kann das Kind seinen ersten Atemzug tun. Das Leben beginnt so gesehen mit dem Ausatmen.
Wenn Dir der Podcast gefällt, teile ihn mit Freunden, denen er weiterhelfen würde. Ich freue mich sehr, über eine Bewertung bei iTunes und über deinen Kommentar oder eine Mail an thomas@brainfoodforleaders.com – danke und Lead your Life! Dein Thomas